Magazin
Tierbefreiung ist das Magazin des Vereins die tierbefreier*innen und erscheint 4x jährlich. Mit dem Magazin unterstützen wir den Tierbefreiungsgedanken und begreifen uns als Teil der weltweiten Tierbefreiungsbewegung. Wir berichten über unsere eigenen Aktionen, Aktionen anderer Tierbefereier*innen und Tierrechtler*innen sowie über andere relevanten Themen. Wir möchten Menschen informieren, die sich mit Aktionen für Tiere solidarisieren und ihnen ein Forum bieten, damit der Tierbefreiungsgedanke Verbreitung und Anerkennung findet.
Aus der TIERBEFREIUNG 80
Anmerkungen zur Redaktion und zum Magazin
Die TIERBEFREIUNG feierte 2013 zwanzigjähriges Jubiläum. In all den Jahren wurde fast gar nicht über das Magazin oder die Redaktion berichtet, also auch nicht darüber, mit welchem Hintergrund es erscheint oder wie es entsteht. Anmerkungen zur Redaktionsarbeit ließen sich meist nur randständig im Editorial finden. Daher haben wir versucht, die für die Leser*innen relevanten Informationen zusammenzufassen. Wir formulieren damit kein Selbstverständnis, sondern behandeln unter anderem die Fragen, was für ein Magazin die TIERBEFREIUNG ist, wie sie zum Verein die tierbefreier*innen e.V. steht, wie das Magazin entsteht und wie ihr euch beteiligen könnt.
Der Verein die tierbefreier*innen e.V. gibt das Magazin TIERBEFREIUNG heraus, verbreitet es, lässt der Redaktion jedoch weitestgehend die Freiheit zur Gestaltung. Die Redaktion besteht nicht nur aus Vereinsaktiven. Die Mitgliedschaft oder Tätigkeit im Verein oder einer seiner Ortsgruppen ist kein Kriterium für die Aufnahme in die Redaktion. Wir freuen uns, wenn auch Menschen außerhalb des Vereins Interesse an der Redaktionsarbeit haben und uns mit ihrer Energie unterstützen wollen.
Die Inhalte des Magazins werden durch die Redaktion, nicht durch den Verein geprüft und entschieden. Die Redaktion ist somit relativ autonom vom Verein. Sie nutzt diese Freiheit, um ein ausgewogenes Magazin mit redaktionell verfassten Artikeln einerseits und eingereichten Beiträgen – Ankündigungen, Berichten, Diskussionsbeiträgen, Buchbesprechungen, Interviews und dergleichen – andererseits zu erstellen. Es gibt jedoch gewisse Einschränkungen seitens des Vereins, was inhaltlich in der TIERBEFREIUNG erscheinen darf oder sollte:
1. die tierbefreier*innen e.V. gehört der abolitionistischen Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung an. Dies gilt auch für die Zeitschrift TIERBEFREIUNG. Ein unkritischer Bezug auf speziesistischen Tierschutz (zum Beispiel das Bewerben von „artgerecht“ produzierten Eiern und Tierschutzlabeln), auf Artenschutz (bei dem es um den Erhalt seltener oder attraktiver Arten geht, nicht jedoch um Individuen) oder auf Veggie-Kampagnen (von der Art: „Es ist besser, wenn die Massen ihren Fleischkonsum reduzieren als wenn Menschen zu perfekten Veganer_innen überzeugt werden.“) ist im Magazin daher eher am falschen Platz. Das können andere Magazine leisten, denen es primär um Leidminimierung statt um ein anderes Mensch-Tier-Verhältnis geht. Das sind Themen und Positionen, die im Magazin erwähnt werden können, dann allerdings nicht ohne eine kritische Ergänzung.
2. die tierbefreier*innen e.V. hat die Distanzierungserklärung bezüglich des Universellen Lebens (UL) unterzeichnet und bekennt sich zu den Animal Liberation Hallmarks „for human emancipation and animal liberation“.
Die TIERBEFREIUNG ist ein Informations-, Diskurs- und Vernetzungsmedium und -forum der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung – also vor allem ein Aktivist_innenblatt. Die einzelnen Texte im Magazin sind oft Einsendungen und entsprechen daher nicht zwangsläufig der Meinung der Redaktion oder gar des Vereins. Wir bieten der Bewegung das Medium/Forum an und bestimmen auf der Basis transparenter Kriterien, welche Texte veröffentlicht werden und welche (in der Form) nicht. Innerhalb dieses Rahmens fördern wir die Meinungsvielfalt und zugleich die Qualität der Beiträge. Auch innerhalb der Redaktion gibt es gelegentlich keine einheitliche Meinung, sowohl bei externen/eingereichten, als auch bei internen/redaktionell verfassten Artikeln. Über die Fragen der Überarbeitung oder Veröffentlichung wird meist per Konsens entschieden. Zwei wichtige Leitkriterien für den Abdruck von Beiträgen sind, ob sie für die Bewegung relevant und für die Leser_innenschaft interessant sind.
Gelegentlich kommt es zu Abokündigungen oder Vereinsaustritten, weil Redaktion und Verein für die Inhalte direkt verantwortlich gemacht oder ihnen diese gar zugeschrieben werden. Richtig ist, dass die Redaktion auch für die eingereichten Texte eine gewisse Verantwortung trägt, weil sie diese zulassen oder abweisen oder zumindest überarbeiten lassen kann. Wir bemühen uns, jeweils richtig zu entscheiden. Aber wir wollen auch kontroversen Stimmen ein Medium bieten und uns nicht von den drohenden Kündigungen der einen oder anderen Ansichtsgruppierung abhängig machen. Außerdem gelingt es uns als fast ausschließlich ehrenamtlich arbeitende Redaktion nicht immer, jeden Beitrag optimal zu begleiten. Dafür bitten wir um Verständnis.
Das Magazin ist somit ein Medium und Forum für die Bewegung, wobei die Redaktion die Auswahl und Moderation übernimmt und damit eine gewisse Mitverantwortung für die veröffentlichten Texte trägt. Anders sieht es jedoch beim Verein aus, der die Inhalte des gesamten Magazins nicht prüfen und diskutieren kann, bevor dieses in den Druck geht.
Wir bemühen uns darum, dass die Beiträge in der TIERBEFREIUNG sachlich, kritisch, konstruktiv und verantwortungsbewusst gegenüber der Bewegung verfasst sind.1 Die Beiträge sollen relevant oder zumindest interessant für die Bewegung (und für die Leser_innenschaft) sein. Sie sollen die Bewegung und ihre Diskurse voranbringen, über ein Medium, das nicht so flüchtig bedient und konsumiert wird wie ein Internetforum. Die Beiträge in der TIERBEFREIUNG werden optimalerweise bei Bedarf redaktionell betreut und sollen somit ausgereifter sein als manch andere Beiträge in der Bewegung. Ein Format, das wir für die qualitative Aufarbeitung von Themen stärker nutzen möchten, ist die Gegenüberstellung von jeweiligen Pro- und Kontra-Ansichten. Wir suchen dann Leute, die unterschiedliche Meinungen zu einem Thema haben, und bitten sie, etwas zu schreiben. Seit Kurzem versuchen wir rechtzeitig bekannt zu machen, welche Titelthemen für die nächsten Ausgaben geplant sind, damit ihr euch bei uns melden könnt, wenn ihr etwas beisteuern wollt.
Wie kommen die Inhalte zustande? Viele Artikel, Berichte und Kurzmeldungen ergeben sich aus dem aktuellen Geschehen. Wenn es eine Direkte Aktion gab, wenn eine wichtige Gesetzesänderung in Bezug auf eine Form der Tierausbeutung stattgefunden hat, wenn eine neue Studie über Fleischkonsum erschienen ist, wenn gerade wieder ein Kongress oder eine große überregionale Demo war, dann ist klar, dass wir darüber berichten wollen. Nicht darüber zu berichten, hieße, eine Lücke an einer wichtigen Stelle entstehen zu lassen. Andere Berichte und Meldungen sind abhängig vom Interesse und den Recherchen der zuständigen Redaktionsmitglieder. Wir versuchen, einen Blick darauf zu haben, was wichtig ist. Wir achten darauf, welche Themen immer wieder diskutiert werden (zum Beispiel im Internet, in Büchern, auf Mailinglisten oder auf Kongressen) und daher für die Entwicklung und Positionierung der Bewegung wichtig zu sein scheinen. Wir haben unterschiedliche Ressorts (Theorie, Kultur, Jagd, Pelz, Zoo/Zirkus, Repression, Tierversuche, Veganismus, Verschiedenes, Verein/Ortsgruppen und Lebenshöfe) mit jeweils zuständigen und verantwortlichen Redakteur_innen. Diese fragen auch bei Leuten aus der Bewegung Beiträge an, die dann abgesprochen und eventuell redaktionell begleitet werden. Wenn sich Leute berufen fühlen, zu dem einen oder anderen Ressort etwas beizutragen oder gar eine Ressortleitung zu übernehmen, können sie sich gerne an die Redaktion wenden.
Wir bemühen uns um die Ausgewogenheit der Beiträge. Das bedeutet für uns zum Beispiel, dass wir ein Gleichgewicht zwischen den Beiträgen aus der Theorie und der Praxis zu halten versuchen und vor allem der Aktivismus nicht zu kurz kommen darf. Theoretische Texte über das Mensch-Tier-Verhältnis und den ethischen Umgang mit nichtmenschlichen Tieren und abstraktere Diskussionen über das Bewegungshandeln sind ebenso wichtig wie Berichte über und kritische Reflektion von Aktionen sowie die Verbreitung, Diskussion und Verbesserung von Aktionsideen. Einen dritten Bereich machen Beiträge aus, die eher informellen Charakter haben. Die Ausgewogenheit können wir jedoch nicht in jeder Ausgabe gewährleisten. Wenn etwas Aktuelles anfällt, wird das vorrangig behandelt und kann ein Heft auch schon mal dominieren. Und wir können auch nur das veröffentlichen, was uns aus der Bewegung zugeschickt wird oder was wir selbst erarbeiten. Die TIERBEFREIUNG ist also auch abhängig von der Bewegung. Wichtig ist uns aber, dass die Inhalte über mehrere Ausgaben hinweg vielfältig sind.
Manche Ressorts des Magazins gehen über die Bereiche „Bewegung“ und „Tierausbeutung“ hinaus. Zwar sind wir ein Bewegungs- und explizit kein veganes Lifestyle-Magazin (diesen Bereich können andere übernehmen). Doch auch Manches, das als „vegane Infrastruktur“ bezeichnet werden kann, verdient hin und wieder erwähnt und behandelt zu werden. Dies gilt auch für Beiträge zur alternativen, antispeziesistischen Kultur (Kulturbeiträge, Besprechungen von Kochbüchern, Rezepte, die „Vegan in …“-Serie, aber auch weniger ernste Artikel wie etwa „Tierbefreiung in Comicserien“ oder satirische Texte, die eher der Unterhaltung und Auflockerung dienen).
Das Magazin leistet sich seit September 2012 erstmals eine_n „verantwortliche_n Redakteur_in“. In den Aufgabenbereich fällt, den Überblick über Redaktionserfordernisse zu gewinnen und zu sichern, Strukturen zu erarbeiten, vorzuschlagen und zu stabilisieren, die die Redaktionsarbeit erleichtern sollen, und Entscheidungsprozesse zu moderieren. Weitere Aufgaben stellen die Einweisung und Betreuung neuer Redakteur_innen, die Erstkorrektur und das kritische Überlesen der Artikel sowie die Unterstützung beim Schreiben dar. Außerdem Aufgaben zu erledigen, die sonst keine_r machen möchte. Der Umfang der Leistungen geht über ehrenamtlich zu bewerkstelligende Arbeiten hinaus.
Wir haben uns bewusst gegen die Bezeichnung und den Posten „Chefredakteur_in“ entschieden, weil die Position in einem wesentlichen Punkt in der Redaktion nicht zutrifft: Wir haben keine_n Chef_in in einer besonderen Machtposition bestimmt, sondern eher eine_n Dienstleister_in/eine_n besondere_n Unterstützer_in, die_der sich zeitlich intensiver der Redaktionsarbeit widmet als andere Redakteur_innen, spezielle Aufgaben übernimmt und auch das erledigt, was andere nicht leisten können oder wollen. Die_der verantwortliche Redakteur_in ist in Entscheidungsfragen nicht privilegiert, sondern vielmehr ein_e Redakteur_in neben anderen. Durch den geringfügig bezahlten Posten soll die Redaktion zum einen etwas professionalisiert, zum anderen entlastet werden: Die ehrenamtlich geleistete Arbeit der (anderen) Redakteur_innen soll sich strukturierter, übersichtlicher und angenehmer gestalten. Durch das breite Aufgabenspektrum und die besondere Rolle der_des verantwortlichen Redakteur_in könnte sich schleichend eine Machtanhäufung und damit Hierarchie einstellen. Dem begegnen wir bewusst reflektierend und gegensteuernd. Die Gefahr der ungewollten Entwicklung oder gar des Missbrauchs ist uns bewusst, ebenso wie die drohende Abhängigkeit der Redaktion von einer einzelnen Person. Ein Ziel ist, den (aktuellen) verantwortlichen Redakteur ersetzbar/austauschbar zu machen. Dazu werden seine Aktivitäten dokumentiert und das erlangte oder erarbeitete Wissen archiviert. Es ist redaktionell erwünscht, dass vieles über die Redaktionsliste geht und dadurch eine hohe Transparenz und Mitgestaltung entstehen.
Wie die Entscheidungsfindung in der Redaktion konkret ablaufen soll, ist (vor allem aufgrund des ressourcenaufreibenden „Tagesgeschäfts“) noch nicht abschließend geklärt. Angestrebt ist die Entscheidung per Konsens, ohne die Überstimmung von Minderheitenmeinungen. Faktisch kommt es jedoch auch zu Situationen, in denen sich entgegenstehende Ansichten nicht auflösen lassen. Derzeit werden die Argumente von der Redaktion nach ihrer (vermeintlichen) Stärke beurteilt und berücksichtigt, wobei in kritischen Fragen endgültige Entscheidungen vermieden werden. Viele Entscheidungen werden über ein Ressort hinaus redaktionell diskutiert und gemeinsam getroffen.
Bis vor Kurzem ist es uns nicht gelungen, den Redaktionsschluss konsequent einzuhalten und das Magazin zuverlässig zu verschicken. Dies gelingt uns nun immer besser, insbesondere dank einer Regelung, die einzelne „Produktionsphasen“ überlappen lässt und uns so etwas Spiel ermöglicht, ohne die Verbindlichkeit von Fristen zu gefährden. Der Termin für den Redaktionsschluss steht nun unter dem Editorial sowie im Internet auf unserer Webseite www.tierbefreiung.de. Zur besseren Planung und damit redaktionelle Rücksprachen möglich sind, empfehlen wir, dass Texte rechtzeitig und möglichst frühzeitig abgesprochen und eingereicht werden. Wir können nicht garantieren, dass unangemeldete Texte, die kurz vor Redaktionsschluss ankommen, dann noch berücksichtigt werden können. Andererseits sind wir noch immer so flexibel, auch während der Layoutphase noch Beiträge einzuschleusen.
Das Impressum ist mittlerweile heftaktuell. Benannt werden im Heft genau jene Redakteur_innen, die am Heft mitgewirkt haben. Wir wollen auch mehr Transparenz gewährleisten. Künftig werden keine Beiträge mehr mit einem Ressortkürzel gekennzeichnet, sondern je nach Länge und Meinungsäußerung mit dem ausgeschriebenen Namen oder dem Namenskürzel. Innerhalb der Redaktion bemühen wir uns, Zuständigkeiten besser zu klären und Verantwortlichkeiten zu (ver)teilen. Die einzelnen Ressorts sollten möglichst von zwei Redakteur_innen geleitet werden, die sich optimalerweise gegenseitig entlasten, austauschen und absprechen. Wer sich für die Mitarbeit in den Ressorts Tierversuche, Zoo/Zirkus, Jagd und Pelz geeignet fühlt, kann sich gerne bei uns melden.
Das Magazin ist primär ein Bewegungsmedium. Seit Kurzem gibt es aber auch ein kleines Ressort dafür, vom Verein und seinen Ortsgruppen zu berichten. Durch ein eigenständiges Ressort wird die Trennung von Verein und Magazin transparenter, zugleich aber auch der Verein repräsentiert, dessen Mitglieder das Magazin ja auch zugeschickt bekommen. Ein zweites neues Ressorts dient dazu, von vegan geführten Lebenshöfen zu berichten, die derzeit auch finanziell vom Verein gefördert werden. Auch neu ist die Wiederbelebung des ALF-Reports, welcher über die ALF-Aktionen des letzten Vierteljahres berichtet.
Wir haben auch unsere Mediadaten erneuert, weil sich doch so einiges verändert hat. Seit 2010 haben wir fünf Mal die Auflage erhöht – und zwar bis heute um über 60 Prozent auf derzeit 2.000 Exemplare. Die Magazinstärke beträgt mittlerweile durchschnittlich etwa 100 Seiten. Mit der Jubiläumsausgabe ändert sich auch am Erscheinungsbild der TIERBEFREIUNG etwas (vergleiche Webseite und aktuelles Heft mit bisherigen).
Noch unklar ist, wie wir zum Gendern stehen (sollten). Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, ob das Generische Maskulinum (die männliche Grundform) diskriminierend sei sowie dazu, ob das Sichtbarmachen von Frauen und anderen Geschlechtern in der Sprache das bevorzugte Mittel sein soll, um gegen die realgesellschaftlichen Diskriminierungen und Ungleichbehandlungen dieser anzukämpfen. Bisher stellt die Redaktion der TIERBEFREIUNG es Gastautor_innen frei, ob oder wie sie gendern wollen. Die Texte im Magazin sind daher sehr unterschiedlich gegendert. Für Texte der Redaktion gilt derzeit: Wenn es Redaktionstexte sind, dann werden sie mit Gender_Gap gegendert, wenn es Texte von einzelnen Redakteur_innen sind, dann überhaupt gegendert, egal in welcher Form.
Die TIERBEFREIUNG wird nicht allein von der Redaktion gestaltet. Wir sind auf verschiedenen Verteilern und haben Augen und Ohren weit geöffnet. Dennoch sehen wir nicht alles und haben als großteils ehrenamtlich arbeitende Redaktion begrenzte Ressourcen. Ihr könnt uns helfen, indem ihr uns auf bewegungsrelevante Themen hinweist und uns eurerseits Beiträge anbietet. Über die TIERBEFREIUNG könnt ihr Werbung für eine Demo, eine Aktion oder ein anderes Event machen, das ihr plant. Wenn ihr eure Aktion durchgeführt habt und glaubt, dass sie interessant für Andere ist, schreibt uns einen Bericht oder eine Auswertung – am besten mit Fotos. Oder wenn ihr einen Diskussionstext, einen Bericht über Tierausbeutung, eine Anleitung für Aktionen oder Ähnliches geschrieben habt und dies bisher „nur“ auf eurer Gruppenseite veröffentlicht, dann schickt uns die Texte zu oder macht uns darauf aufmerksam.
Verbreitet das Magazin!
Ihr könnt Beiträge einreichen und Leserbriefe schreiben. Wir freuen uns aber auch, wenn ihr uns bei der Verbreitung des Magazins helft. Wie das geht?
- Ihr macht gelegentlich Infostände, Veranstaltungen, organisiert Konzerte, Voküs, Küfas und so weiter, bestellt mindestens fünf Exemplare zum Wiederverkäufer_innenpreis und vertreibt das Magazin.
- Ihr habt einen Veganladen oder einen Onlineshop und verkauft darüber das Magazin.
- Ihr habt einen Imbiss, Café oder Restaurant? Abonniert ein Ansichtsexemplar.
- Ihr betreibt einen Infoladen, ein linkes Lesecafé, einen Szenetreff oder Ähnliches? Verkauft das Magazin oder abonniert ein Ansichts-/Archivexemplar. Sollte das Geld bei euch zu knapp für ein Abo sein, soll es daran nicht scheitern. Wir können einige Ansichtsabos auch kostenlos einrichten. Hier ist solidarische Selbsteinschätzung gefragt.
- Auch wenn ihr entsprechende Orte aufsucht, euch in Szenetreffs, autonomen Zentren, besetzten Häusern, Bibliotheken oder anderen Orten aufhaltet, in denen sich interessierte Menschen bewegen, fragt nach, ob das Magazin dort verkauft oder ausgelegt werden kann.
- Ihr kennt persönlich entsprechende Kollektive, Gruppen, Personen? Vielleicht fragt ihr sie, ob sie das Magazin nicht vertreiben oder als Ansichtsexemplar abonnieren möchten.
- Oder ihr informiert uns, wenn ihr Ideen für Verbreitungsmöglichkeiten habt, wenn ihr denkt, dass das Magazin irgendwo gut hinpassen würde.
- Nicht zuletzt können auch Bibliotheken dazu gebracht werden, ein Abonnement abzuschließen.
Das Magazin kostet vier Euro pro Heft und erscheint vierteljährlich. Das Abo kostet 19 Euro im Jahr – für vier Ausgaben und inklusive Versand. Die TIERBEFREIUNG ist jedoch auch in veganen Cafés und dergleichen einsehbar oder über diese beziehbar, ebenso über diverse Onlineshops (siehe dazu die Wiederverkäufer_innenkarte). Wer darüber hinaus Mitglied bei die tierbefreier e.V. werden möchte, bekommt das Magazin ohnehin zugeschickt. Anlaufstellen wie etwa Infoläden, die das Magazin zwar beziehen möchten, aber nicht finanzieren können, können ein Freiabo beantragen. Wiederverkäufer_innen gewähren wir einen Rabatt von 30 Prozent zuzüglich Versandkosten bei Bestellungen des Magazins ab fünf Exemplaren je Ausgabe vor Erscheinen (2,10 Euro pro Exemplar brutto).
Ihr könnt uns auch dadurch unterstützen, dass ihr Werbung bei uns schaltet. Die Druckauflage der TIERBEFREIUNG von aktuell 2.000 Stück deckt sich nahezu mit der tatsächlich verbreiteten Auflage. Die Zeitschrift ist per Vereinsmitgliedschaft, im Abonnement oder über einschlägige Shops und an Tierrechtsinfoständen erhältlich, insofern gibt es für Anzeigenschaltungen so gut wie keinen Streuverlust. Dadurch, dass es in einigen Zentren und Cafés zuhanden ist, wird das Magazin oft auch mehrfach gelesen, sodass die Verbreitung über die Druckauflage hinausgehen kann. Da die regelmäßig erscheinende TIERBEFREIUNG sich mit den beiden Schwerpunkten „Aktivismus“ und „Bewegungsdiskurse“ derzeit von anderen Magazinen vielleicht etwas abhebt, ist es ein Topmedium, wenn es um Tierrechte und Tierbefreiung geht. In den letzten Jahren haben wir uns mehr um die Inhalte bemüht, als darum, über Werbung Geld für Aktionen und Projekte des Vereins die tierbefreier e.V. reinzuholen.
Wir freuen uns über eure Anregungen, Kritik und Unterstützung. Schreibt uns eure Meinung oder Leser_innenbriefe, gestaltet die TIERBEFREIUNG mit.
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